Umsetzungsmanagement für das Projekt Mehr Alltagsradverkehr für die Werra-Wartburgregion
Die 2007 gegründete Kommunale Arbeitsgemeinschaft Werra-Wartburgregion hat mit einem regionalen Konzept für den Alltagsradverkehr Fördermittel aus der Nationalen Klimaschutzinitiative im Programm „Klimaschutz durch Radverkehr“ in Höhe von 1,4 Mio. Euro erfolgreich eingeworben. Das Projekt wurde bis Ende 2022 umgesetzt.
Primäres Ziel war die Förderung des Alltagsradverkehrs in der Werra-Wartburgregion durch die Realisierung eines regionalen Radwegenetzes. Damit sollte der Alltagsradverkehr gestärkt und das Kraftfahrzeugaufkommen – und CO2-Ausstoß – reduziert werden. Ein ausdrückliches Ziel war auch die Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Das Projekt umfasste
- den Bau von Radwegestrecken,
- die Aufstellung von Fahrrad-Abstellanlagen an Schulen sowie an Übergangsstellen zum ÖPNV,
- den Ausbau von der Fahrradmitnahme im Busverkehr sowie
- vielseitige Öffentlichkeitsmaßnahmen, um den Alltagsradverkehr insgesamt zu fördern.
Das Büro begleitete die Gemeinden bei der Ausführung der Projektbestandteile und sorgte für die Einhaltung der Fristen und die korrekte Abrechnung beim Fördermittelgeber.