Die Hängeseilbrücke in der Hohen Schrecke bietet eine neue Naturtourismus-Attraktion im Norden Thüringens
Bürgermeister der Hohe Schrecke Region besprechen in einem Workshop die Weiterentwicklung der Region
Regionalmanagement Hohe Schrecke 2018-19
In den Jahren 2018 und 2019 konnte IPU das Regionalmanagement für den Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e. V. fortsetzen und weiterentwickeln. Grundlage war die 2017 erstellte „Zukunftsstrategie Hohe Schrecke – Orientierungsrahmen für die Regionalentwicklung ab 2017“.
Daraus wurde die Schwerpunktsetzung für eine Finanzierung durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz entwickelt:
- Im Bereich „Entwicklung zu einem Ausflugs- und Erholungsziel im Raum der Südharz-Kyffhäuser-Region“ die Qualifizierung des Wanderwegenetzes, der Ausbau des Radwegenetzes, und die Vermarktung der Hohen Schrecke als Naturtourismusregion.
- Im Bereich „Stärkung regionaler Produkte“ die vielseitige Vermarktung der regionalen Produkte und die Umsetzung des Konzeptes „Herkunftszeichen Hohe Schrecke“.
Wichtigstes Projekt in diesem Zeitraum war der Bau der Hängeseilbrücke über das Bärental, die seit der Einweihung im Oktober 2019 ein besonderes Highlight des Naturtourismus darstellt. Im Rahmen des Regionalmanagements wurden Informationsveranstaltungen zum Projekt durchgeführt, das benötigte Fördermittel akquiriert und verwaltet, und die Vermarktung der Brücke entwickelt und umgesetzt. Die Hängeseilbrücke etabliert die Hohe Schrecke als wichtiges Teil des Thüringer Urwaldpfades und als deutschlandweit bekanntes Wandergebiet.
Insgesamt umfasste das Regionalmanagement in Verantwortung von IPU die folgenden Aufgabenbereiche:
- Geschäftsführung des Vereins;
- Prozessmanagement und Gremienarbeit: Moderation, Lenkung und Leitung der Vereinsgremien und thematischer Arbeitsgruppen;
- Projektentwicklung und -umsetzung in den Bereichen touristische Infrastruktur und Produkte, Qualifizierung, Verarbeitung und Vermarktung regionaler Produkte;
- Fördermittelberatung, -abwicklung und –akquise für regionale Akteure sowie den Verein Hohe Schrecke;
- Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
- Monitoring und Selbstevaluierung