Machbarkeitsstudie Touristische Attraktion Hängeseilbrücke in der Hohen Schrecke
Die Waldlandschaft der Hohen Schrecke soll touristisch aufgewertet werden. Als ein erfolgsversprechender Ansatz wurde die Idee einer Hängeseilbrücke über in der Hohen Schrecke geboren. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie war zu prüfen, ob und an welcher Stelle der Hohen Schrecke eine Hängeseilbrücke sinnvoll zu verorten ist und wie Grundzüge der Brückenplanung aussehen könnten. Es waren die Voraussetzungen für eine Genehmigung unter den strengen naturschutzfachlichen Vorgaben ebenso zu prüfen wie die touristischen Anbindung und Vermarktung sowie mögliche Kosten und Fördermöglichkeiten.
Im Projekt wurden die regionalen Akteure in einer projektbegleitenden Arbeitsgruppe mit Vertretern des Projektträgers (Verein Hohe Schrecke), der anliegenden Gemeinden, des Landkreises, des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz sowie der Naturschutzstiftung David einbezogen.
Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie wurde ein landschaftsangepasster Brückenpfad mit bis zu 3 Hängeseilbrücken vom maximal 200 m Länge vorgeschlagen, welcher sich am nördlichen Rand der Hohen Schrecke und damit am Rand der wertgebenden geschützten Waldbereiche befindet. Es wurden Hinweise zu den Genehmigungen, Grundsätze der Brückenlösung sowie zur Erschließung und Unterhaltung einschließlich deren Kosten erarbeitet.