Gemeindliches Entwicklungskonzept (GEK) für die Dorfregion Hohe Schrecke Süd
Die Ortsteile Altenbeichlingen, Beichlingen, Burgwenden und Großmonra der Stadt Kölleda, die Gemeinde Ostramondra und die Ortsteile Bachra und Schafau der Stadt Rastenberg haben sich zur Dorfregion Hohe Schrecke Süd zusammengeschlossen. Sie wollen gemeinsam die Potenziale ihrer Region entwickeln und strukturelle Probleme in der Entwicklung als Wohnstandort und als Versorgungsträger angehen. Zur Aufnahme in das Förderprogramm der Thüringer Dorferneuerung und Dorfentwicklung wurde ein Gemeindliches Entwicklungskonzept, kurz GEK, erstellt. Der Fokus liegt insbesondere auf der Weiterentwicklung der Dörfer als Wohnstandorte in der charakteristischen Landschaft am Fuß der Hohen Schrecke mit besonderem Augenmerk auf dem Erhalt des dörflichen Charakters der Siedlungen und ihrer Beziehung zum umgebenden Landschaftsraum.
Gemeindliche Entwicklungskonzepte sind zukunftsgerichtete Planungs- und Steuerungsinstrumente der regionalen und kommunalen Entwicklung. Sie haben insbesondere zwei Ziele im Fokus: die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und die Berücksichtigung der demografischen Entwicklung. Zudem decken sie ein breites Themenspektrum ab und umfassen Handlungsfelder wie Sozialleben, Daseinsvorsorge, Technische Infrastrukturen oder Dorfökologie, die alle relevant sind für die Dorfentwicklung. Neben dem Gemeindlichen Entwicklungskonzept für die Hohe Schrecke Süd wurde parallel dazu in Abstimmung ein Gemeindliches Entwicklungskonzept für die Dorfregion Hohe Schrecke Nord erstellt.