Ortsansicht Langenroda
Gemeindeentwicklungsbeirat
Leerstand
Teilbereichsplanung Wanderparkplatz Gehofen
Gemeindliches Entwicklungskonzept (GEK) für die Dorfregion Hohe Schrecke Nord
Die Ortsteile Nausitz, Kloster Donndorf, Kleinroda, Donndorf, Langenroda, Hechendorf und Garnbach der Stadt Roßleben-Wiehe und die Gemeinde Gehofen haben sich zur Dorfregion Hohe Schrecke Nord zusammengeschlossen, um gemeinsam die Potenziale ihrer Region zu entwickeln und strukturelle Probleme in der Entwicklung als Wohnstandort und als Versorgungsträger anzugehen. Der Fokus des Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (GEK) liegt insbesondere auf der Weiterentwicklung der Dörfer als Wohnstandorte in der charakteristischen Landschaft am Fuß der Hohen Schrecke, mit besonderem Augenmerk auf dem Erhalt des dörflichen Charakters der Siedlungen und ihrer Beziehung zum umgebenden Landschaftsraum. Neben dem Gemeindlichen Entwicklungskonzept für die Hohe Schrecke Nord wurde parallel dazu in Abstimmung ein Gemeindliches Entwicklungskonzept für die Dorfregion Hohe Schrecke Süd erstellt.
Im Zuge des demografischen Wandels sind viele ländliche Regionen wie auch die Dorfregion Hohe Schrecke Nord mit einem Rückgang von Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie Schulen, Postfilialen, Läden und Arztpraxen und Dienstleistungen konfrontiert. Sichtbare Folgen der demografischen Veränderungen ist auch der Leerstand von Gebäuden in den Ortskernen. Auch soziale Strukturen wie das Vereinsleben sind bedroht. Gemäß der Ausrichtung der Förderung der Dorferneuerung und Dorfentwicklung in Thüringen sollen die Fördermittel der Dorfentwicklung dazu beitragen, die Kommunen im ländlichen Raum bei den notwendigen Anpassungsprozessen an die demografischen und sozioökonomischen Veränderungen zu unterstützen.