Glaswerk

Glaswerk

Werksgelände

Werksgelände

Glasschmelzwanne

Glasschmelzwanne

Staubdeposition

Quelle: Dipl.-Met. André Zorn // Staubdeposition

Ersatz Glasschmelzwanne, Glaswerk Ernstthal Gmbh, Umweltverträglichkeitsstudie

Im Rahmen der Generalreparatur war am Standort Lauscha-Ernstthal die Vergrößerung der Schmelzfläche in Verbindung mit der Erweiterung der elektrischen Zusatzheizung im Schmelzbereich vorgesehen, womit die Gesamtschmelzleistung zur Herstellung von Glas auf eine Menge von 790 t/d erhöht wurde.

Im Rahmen des Zulassungsverfahrens (Genehmigung nach BlmSchG) war eine Umweltverträglichkeitsprüfung als unselbstständiger Teil des Genehmigungsverfahrens durchzuführen.

Schwerpunkte der Umweltverträglichkeitsprüfung ergaben sich aus dem Scoping-Termin. Neben den Lärmemissionen aus Produktion, Lieferverkehr und Verladetätigkeit spielten Emissionen über den Wasserpfad (Produktionsabwässer) und über den Luftpfad einen wichtigen Prüfgegenstand. Für die in der Nähe liegenden FFH-Gebiete wurden insbesondere die Stickstoffeinträge und deren mögliche Beeinträchtigung der Ökosysteme betrachtet. Für die Lebensraumtypen artenreiche Borstgrasrasen und Berg-Mähwiesen wurde geprüft, ob die Schwellenwert (Critical Load Wert) für Stickstoffeintrag überschritten wird.

Arbeitsfeld

Auftraggeber
Glaswerk Ernstthal GmbH

Zeitraum06/2016-04/2017

RegionSüdthüringen / Lauscha-Ernstthal

IPU

Glaswerkstraße 29
98724 Lauscha
Deutschland