Exkursion während eines Workshops

Zunahme der Verbuschung im Nationalpark

Landwirtschaftlich genutztes Umfeld im Westen des NLP, zukünftiger naturnaher Übergangsraum zwischen Wald und Böberaue

Sukzessiver Verlust von Offenlandflächen innerhalb des Nationalparks

Forschungs- und Monitoringkonzept für den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal und Nationalpark Hainich

Nach der Ausweisung des Nationalparks (NLP) „Hainich“ wurden gemäß dem Leitbild der Nationalparke („Natur Natur sein lassen“) die Offenlandflächen im NLP zum Teil der Sukzession überlassen, weshalb sich die Lebensbedingungen von gefährdeten Offenlandarten (z.B. Gelbbauchunke) im NLP zunehmend verschlechterten. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollte das direkte Umfeld des Nationalparks (= Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal) als naturnaher Übergangsraum von intensiv genutzter Agrarlandschaft zur Waldlandschaft entwickelt werden. Außerdem sollte die touristische Attraktivität des NLP-Umfeldes verbessert werden. Dafür wurde ein gemeinsames Monitoring- und Forschungskonzept erarbeitet, wobei auch Ranger und Ehrenamtliche in die Erfassungstätigkeiten mit einbezogen werden. Dieses Konzept sowie erste Vorschläge für Maßnahmen wurden im Rahmen von zwei Workshops mit einem Expertenpublikum aus der Region diskutiert. Außerdem wurde eine Projektskizze zur Beantragung von Fördermitteln im Rahmen des Thüringer Förderprogramms „Entwicklung von Natur und Landschaft“ erarbeitet.

Arbeitsfeld
Kommunikation & Forschung

Auftraggeber
EUROPARC Deutschland e.V.

Zeitraum08/2011 - 12/2012

RegionHainich-Werratal

IPU

Dorfstraße 40
37318
Lutter